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Dill
<p>Bei vielen Gerichten rundet Dill erst richtig den Geschmack ab. So gehört Dill bei vielen Fischgerichten, bei einem guten Kartoffelsalat oder zu hellen Soßen einfach dazu. Dabei versorgt er uns mit vielen heilsamen Inhaltsstoffen:</p>
<ul>
<li>so beruhigt Dill mit seinen ätherischen Ölen unseren Magen</li>
<li>stillende Frauen sollten möglichst viele Gerichte mit Dill würzen, da dieser beruhigt und die Milchbildung anregt</li>
<li>als Tee aufgebrüht hilft uns seine beruhigende Wirkung beim Einschlafen und</li>
<li>vertreibt durch den Stoff Apiol lästigen Mundgeruch</li>
</ul>
<p>Beim Einkaufen sollten wir darauf achten, dass der Dill kräftige Stiele mit satter, grüner Farbe aufweist und Dill mit welken und gelben Blättern links liegen lassen. Den Dill lagern wir am besten, wenn wir seine Stiele in ein Glas mit Wasser tauchen. Beim Kochen den Dill nur ganz kurz mitgaren, da dieser schnell verbrennt. Zum Glück bleiben aber seine Aromen trotzdem erhalten. So schmeckt der Dill ähnlich wie Anis oder Fenchel.</p>
Dill gedeiht am besten im hohen Norden und wird von Juli bis September im Freiland angebaut, wird bei uns aber hauptsächlich in Gewächshäusern gezogen. Dabei ist dieser wenig anspruchsvoll und verträgt lediglich verdichtete Böden nicht. Für den Verzehr werden lediglich die oberen 15 cm geerntet, für die Industrie werden die oberen 30-35 cm geerntet.
<h2>Wusstet ihr, dass</h2>
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<li>Dill auch als Arzneimittelpflanze verwendet wird?</li>
<li>Dill bereits im alten Ägypten angebaut wurde?</li>
<li>Dill im Mittelalter als Heilpflanze für verschiedene Leiden verwendet wurde?</li>
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