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Radieschen
Ob hauchfein geschnitten, mit Salz bestreut auf einem leckeren Vollkornbrot, im Salat oder als Snack zwischendurch, Radieschen dürfen im Sommer beim Einkauf auf dem regionalen Wochenmarkt einfach nicht fehlen. Ihren typischen leicht scharfen Geschmack bekommen Radieschen durch hochwirksame Senföle, die beim Reinbeißen und Verletzen der Zellstruktur aus den Zellen tritt. Je roter die Schalen dabei sind, mit desto mehr Vitamin C versorgen Radieschen euren Körper. Aber auch an Vitamin B und Eisen mangelt es Radieschen nicht.
Angebaut werden Radieschen, die zur Familie des Gartenrettichs gehören, ab März in Folientunneln, können aber bei frühlingshaften Temperaturen auch im Freiland angebaut werden. Später werden noch Sommersorten und im Herbst und Winter im Gewächshaus noch Wintersorten angebaut. Dabei bevorzugen Radieschen Kompostdüngung und benötigen ausreichend Wasser, um ihre Knollen richtig auszubilden. Pro Quadratmeter werden ca. 180 verkaufsfähige Radieschen gepflanzt.
Wusstest ihr, dass..
- es Radieschen auch in weißer, kegelförmiger Form, auch Bierrettich genannt, gibt?
- Radieschen durch die Senföle wie Allyl-Senföl und Raphanöl sowie Glukarahain eure Darmflora und eure Verdauungsorgane schützen?
- Radieschen durch ihren Inhaltsstoff Selen auch als Anti-Aging Mittel taugen?