Was spricht für den Rapsanbau

Was spricht für den Maisanbau

  • Lange Bodenbedeckung und tiefe Durchwurzelung sichert und fördert eine stabile
  • Bodenstruktur → pfluglose Bodenbearbeitung zur Folgefrucht möglich
  • Raps bietet eine sinnvolle Gülleverwertungsmöglichkeit.
  • Hoher Vorfruchtwert: Weizen nach Raps erzielt ca. 10 % Mehrertrag gegenüber Weizen nach Weizen.
  • Verbesserung der biologischen Aktivität im Boden (viel roganische Masse im Boden, Beschattung, mehr Feuchte im Boden, ...)
  • Verbesserung der Humusbilanz in getreidereichen Fruchtfolgen.
  • Minderung der Aufwendungen für Bodenbearbeitungen, N-Düngung und Pflanzenschutz in der Nachfrucht.
  • Für tierhaltende Betriebe bietet der als Nebenprodukt anfallende Rapskuchen viele
  • Einsatzmöglichkeiten: Versorgung von Hochleistungskühen → wertvolle Eiweißquelle

Nicht so dolle

  • Bei hohem Rapsanteil in der Fruchtfolge: Probleme infolge Durchwuchsraps → Gefahr, höherer Lagerneigung sowie höheren Krankheitsdrucks mit Phoma oder auch Sclerotinia.
  • Pfluglose Bodenbearbeitungsverfahren ermöglichen bei engen Rapsfruchtfolgen häufiger
    Infektionsbrücken, vor allem bei bodenbürtigen Krankheitserregern und Schadinsekten.

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