Jörg und Beate Schweickert

Einige von euch kennen das Problem: Man möchte den Geburtstag eines Angehörigen, das Firmenjubiläum oder die eigene Hochzeit feiern, möchte eine schöne Zeit mit seinen Gästen verbringen und sich nicht selbst um die Bewirtung kümmern, aber dabei nicht in einer Gaststätte feiern. Wer dann noch Wert auf Produkte aus regionalem Anbau und ein hohes Maß an Tierwohl legt, ist beim Partyservice der Familie Schweickert genau richtig. Ob Familienfeier oder Firmenevents, hier können sich Kunden auf einen guten Service und leckere Speisen, ob warm oder kalt, freuen.

Das Fleisch und die Wurst bei Familie Schweickert stammt dabei aus eigener Haltung und wird in der hauseigenen Metzgerei verarbeitet. Die Rinder leben in Freilandhaltung. Neben der Viehhaltung betreibt Familie Schweickert noch Ackerbau. Hier wird Getreide wie Weizen, Mais und Raps angebaut.  Den geernteten Raps verarbeitet Familie Schweickert in der eigenen Ölmühle zu regionalem Rapsöl weiter. Nachdem das Rapsöl gepresst wurde, wird es bei Familie Schweickert des weiteren gefiltert und auch abgefüllt. Zukünftig wird Familie Schweickert auch Leinöl herstellen. Neben den selbst gepressten Ölen erhalten Kunden im eigenen Hofladen auch die hofeigenen Eier, hausgemachte Marmelade sowie Obst und Gemüse aus regionalem Anbau.

Besonderheit:

Im Rahmen des Lauresham Projektes des Kloster Lorsch engagiert sich Familie Schweickert bei der Nachzucht alter Nutztierrassen. Lauresham ist Teil des Unesco Kulturerbes Kloster Lorsch. Hier wird auf 4,1 Hektar ein frühmittelalterlicher Wirtschaftshof mit Wohn-, Speicher und Stallbauten nachgebildet. Neben landwirtschaftlichen Nutzflächen kommen auf den Weideflächen neben Hühnern, Gänsen, Schafen und Schweinen  auch Zugrinder zum Einsatz. Hier übernimmt Familie Schweickert die Nachzucht von, dem Auerochsen vom Verhalten und Aussehen ähnlichen, Rinderrassen. Dies geschieht auf Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, die das DNA Gut von Knochenfunden des Auerochsen analysieren. Die Rinder haben bei Familie Schweickert lebenslanges Wiederrecht und werden nicht geschlachtet. Die Herdenführerin hört auf den Namen Chianina.